VPN’s oder „Virtual Private Networks“ maskieren deine Online-Identität und ermöglichen dir den Zugriff auf die Medien, auf die du zugreifen möchtest. Sie ermöglichen es dem einzelnen Benutzer, Geoblocking-Sperren zu umgehen, die ansonsten die Kanäle und Sendungen einschränken würden, die er sehen kann.
Der einfache Weg, deine bevorzugten Streaming-Seiten freizugeben
Arten von VPNs
Software-VPNs
Es gibt viele verschiedene Hersteller, die Softwarepakete für VPNs anbieten. Grundsätzlich funktionieren diese, indem du VPN-Software auf deinem Gerät installierst. Du musst dich anschließend mit einem Benutzernamen und einem Passwort in die Software einloggen. Diese Daten werden von den VPN-Servern authentifiziert.
Sobald du dich authentifiziert hast, kannst du dich mit einer Liste an bereitgestellten VPN-Standorten verbinden, die auf dem Ursprung des Kanals/Programms basiert, für das du dich interessierst. Du solltest dann vollen Zugriff auf alle Kanäle in dieser Region haben – unter Umgehung von Geoblocking-Einschränkungen.
Sei bei “kostenlosen” VPN-Providern besser vorsichtig, da die Kosten statt Geld unvorhergesehene Risiken wie Malware, Viren und Traffic Shaping umfassen.
Hardware-VPNs (VPN-Router)
Einfach ausgedrückt sind VPN Router normale Internet-Router mit vorinstallierter VPN-Client-Software. Bei der Verwendung von VPN-Routern gibt es grundsätzlich zwei verschiedene Konfigurationen:
- Internet-Router + VPN-Router – Mit dieser Einstellung erhälst du zwei verschiedene Zugangspunkte. Du verbindest alles, was du nicht sicher und verschlüsselt haben möchtest, über deinen normalen Internet-Router. Alles was du schützen willst, wird über den VPN-Router verbunden.
- Integrierter Internet- + VPN-Router – Diese Option leitet alles durch das gleiche Gerät und bietet dir vollständigen Schutz.
Unterschiede zwischen VPN Routers and Software VPNs
Der Hauptunterschied zwischen Software- und Hardware-VPNs (VPN-Router) ist der Komfort und die Unkompliziertheit. Vereinfacht gesagt gibt es einige Geräte (Spielkonsolen, Smart-TVs und Media Player), die keine Software-VPNs unterstützen.
Bei Software-VPNs musst du das VPN auf jedem Gerät manuell einrichten. Das ist zwar keine schwere Arbeit, aber zeitaufwendig und lästig. Grundsätzlich muss jedes Gerät mit der Software und dem entsprechenden Benutzernamen und Passwort konfiguriert werden. Das kann sehr ärgerlich sein, wenn die Sendung, die du sehen willst, gerade läuft und du deine Benutzerdaten vergessen hast!
Zusätzlich zum Zeitaufwand für die Erstinstallation musst du dich auch jedes Mal daran erinnern, das VPN zu aktivieren, wenn du auf Inhalte zugreifen willst, die du maskieren möchtest. Wenn du es vergisst, machst du dich nicht nur verwundbar, sondern kannst sehr wahrscheinlich auch nicht auf den Inhalt zugreifen.
Hardware-VPNs – VPN-Router – sind anders. Sie sind IMMER AN und deine gesamten Internet-Aktivitäten sind ständig geschützt und verschlüsselt. Dabei spielt es keine Rolle, welches Gerät du für die Verbindung mit dem Internet verwendest.
Die besten VPN-Router
Im Laufe der Jahre habe ich ein paar verschiedene Optionen getestet, und das beste Preisleistungsverhältnis bietet meiner Meinung nach die Shellfire Box. In diesem winzig kleinen Gerät (es hat die Größe einer Streichholzschachtel) steckt ordentlich Power – eine 580 MHz CPU und 64 MB RAM. Es kann auch über WLAN oder Ethernet angeschlossen werden und lässt sich spielend leicht konfigurieren.
Noch besser: Erwirb den Router zusammen mit einem der Premium-Pakete und erhalte entweder ein Jahr oder zwei Jahre lang Service und den Zugang zu Servern in über 33 Ländern. Das ist ein großes Plus und die Investition sehr wohl wert! Hier kriegst du deinen.